Begrüssung
Meine Lieben
Wenn etwas bereits gut ist, muss man sich trotzdem im- mer bemühen, es stetig umzusetzen und immer besser zu machen. Wir glauben an die Dienste die wir machen, und sind überzeugt, dass etwas nicht nur gut ist, wenn es in sich gut ist, sondern auch anderen gut tut. Mühen, Ent- mutigungen und Traurigkeit fehlen nie, aber zusammen mit dem Vorstand ermutigen wir uns gegenseitig und sind stolz auf den zurückgelegten Weg und die erzielten Ergeb- nisse. All das geschieht, weil wir es als unsere primäre Aufgabe ansehen, Menschen nahezustehen, die sich in Schwierigkeiten befinden, getreu dem Motto «Anderen zu helfen, macht uns selber glücklich». Wir denken, dass alle Mitglieder, und Freunde des Vereins Shalom diese Aufga- be haben: alleine erbrachte Hilfe ist löblich, aber von vie- len erbrachte Hilfe wird Geschichte und wirkt sich positiv für eine bessere Welt aus. Freunde, kommt uns besuchen, auch nur, um eine Mahlzeit mit unseren Gästen zu teilen. Die Gaststätte ist für alle offen. Die Teilnahme eines jeden soll nicht nur dazu dienen, ein vorzügliches Mittagessen zu geniessen, sondern sie wird zur Solidarität für unser Engagement und für das, was wir leben. Deine Anwesen- heit und dein Lächeln wird bestimmt das Herz eines an- deren Menschen bereichern. Breite deine Glückseligkeit aus und teile sie. Unser Verein nimmt Menschen auf, die aus verschiedenen Gründen in der Einsamkeit leben oder an Orten, wo die menschliche Würde nicht bewahrt wird. Diese Orte sind leider auch in unserer Stadt je länger je mehr, überfüllt und sich selbst überlassen. Heutzutage ist «der andere», der nicht produziert, eine Last für die Gesellschaft: Shalom ist gegen diese Art zu denken und bemühlt sich, einen Platz bieten, wo sich die Leute will- kommen fühlen und eine familiäre Struktur finden können. Als Vorstand von Shalom bitten wir um Unterstützung, um weiterhin anwesend sein zu können für jene, die Hilfe benötigen. Auch, weil sich die staatlichen Beiträge oder jene von offiziellen Institutionen zu vermindern drohen. Als Präsident bedanke ich mich beim Vorstand des Ver- eins für seine unermüdliche Hingabe und Bereitwilligkeit, Situationen zu meistern und Initiativen vorzuschlagen, die zum Wachstum von Shalom führen und auch an alle euch freiwillig Engagierten, die mit eurem stillen Dienst die Seele unseres Vereins seid. Ich entbiete meinen Dank der regelmässigen und solidarischen Hilfe duch Institutionen, Stiftungen und Bürgerinnen und Bürgern.
Hochachtungsvoll
Don Alberto Ferrara
Präsident